Mit dem Immobilienmakler das Traumhaus finden
Ebenso wie Menschen Nahrung benötigen, müssen sie auch eine Behausung haben, um überleben zu können. Seit es Menschen gibt, hat sich die Art dieser Behausung immer wieder verändert, aber vor allen Dingen weiterentwickelt. Waren es bei den Vorfahren noch Höhlen, so sind es heute Häuser und Wohnungen. Menschen sind Nomaden, sie waren in früheren Zeiten immer auf Wanderschaft. Heute beschäftigt sich die Mehrzahl der Menschen nur einmal im Leben mit dem Kauf einer Immobilie und wird dort sesshaft.
Wohnen im Laufe der Zeit
Haben die Neandertaler wirklich in Höhlen gelebt? Archäologen vermuten, dass dies eher nicht der Fall war, denn Höhlen waren nicht nur dunkel, sondern auch kalt. Da aber in vielen Höhlen Malereien gefunden wurden, liegt der Gedanke nah, dass sich dort Menschen aufgehalten haben. Wahrscheinlich ist, dass die Ur-Menschen dort Schutz vor dem Wetter oder feindlich gesinnten Nachbarn gesucht haben. Die Höhle diente viel mehr als eine Art Vorratslager. Erst als die Menschen herausfanden, wie man Feuer macht, haben sie wohl auch länger in einer Höhle gewohnt.
Die ersten Hütten, die gebaut wurden, entstanden aus Zweigen und Ästen. Solche frühzeitlichen Hütten wurden beispielsweise in der Nähe von Nizza gefunden und sie sind vermutlich 380.000 Jahre alt. Es war der „Homo heidelbergensis“, der in einer solchen Hütte gelebt hat, die Schutz vor Nässe und Wind bot.
Die Häuser wurden kompakter
Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Hütten immer kompakter. In der Eiszeit bauten sich die Rentierjäger zunächst Zelte und dann Hütten aus Mammutknochen und aus Fellen. In der Steppe gab es keine Bäume und damit auch kein Holz für den Bau einer Hütte. Erst in der Jungsteinzeit wurden die Menschen sesshaft und bauten die für die Zeit typischen Langhäuser. Dort wurde gewohnt und geschlafen, zugleich diente das Haus als Speicher für Getreide. Nördlich der Alpen entstanden an den Ufern der Seen die sogenannten Pfahlbauten. Die Pfähle wurden in den Boden gerammt und die Wände mit Lehm als Schutz gegen die Kälte verputzt. Noch heute kann man diese Häuser sehen, beispielsweise in Unteruhldingen am Bodensee.
Vom Haus aus Lehm war es nur ein kleiner Schritt zum Fachwerkhaus und schließlich zu einem kompakten Haus aus Steinen. Die ersten Häuser aus Stein hatten keine Fenster, als Lichtquelle dienten nur die Tür und die Feuerstelle in der Küche.
Die Häuser von heute
Die heutigen Häuser sind mit denen der Vorfahren natürlich nicht mehr zu vergleichen. Obwohl sich die Baumaterialien ähneln, bietet ein Mehrfamilienhaus heute Platz für mehrere Familien. Fachwerkhäuser sind jedoch immer noch im Trend, da sie nachhaltig und erdbebensicher sind. Das klassische Haus aber wird entweder aus Holz in Ständerbauweise oder aus Steinen gebaut. Ein Haus zu kaufen, ist eine Investition, die viele Menschen nur einmal im Leben tätigen. Deshalb sollte hierbei nichts dem Zufall überlassen werden. Für viele zukünftige Hausbesitzer stellt sich die Frage, ob mit oder ohne die Hilfe eines Maklers gekauft wird.
Was spricht für einen Makler?
Viele Menschen, die Haus kaufen wollen, haben zwar eine genaue Vorstellung, wie das Haus aussehen soll, aber nur wenige wissen, was für den Kauf eines Hauses wichtig ist. Wer schnell und sicher zum Traumhaus kommen will, beauftragt einen Immobilienmakler, sich nach den passenden Häusern umzuschauen. Ein guter Makler verkauft aber nicht nur Häuser, er berät die Interessenten auch, zudem kennt er die Preise auf dem regionalen Markt und hat Routine, was sich später bei einem günstigen Kaufpreis auswirkt.
Ein Immobilienmakler Langerwehe hat andere Kunden als ein Makler, der in einer Großstadt wie München oder Berlin arbeitet. Beide haben jedoch eines gemeinsam: Sie kennen sich auf dem örtlichen Markt aus und wissen, welche Häuser für welche Interessenten infrage kommen. Ein Immobilienmakler weiß, wie die Trends aussehen und kann daher realistische Preise nennen. Für den Kunden bedeutet das: Er spart viel Zeit, da er nur Besichtigungstermine wahrnimmt, die der Makler ihm vorschlägt.
Erfolgreich verkaufen
Nicht nur für den Kauf eines Hauses ist ein Immobilienmakler der richtige Ansprechpartner, auch wer sein Haus zu einem guten Preis verkaufen möchte, sollte sich an einen erfahrenen Makler wenden. Ein routinierter Makler sieht das Haus mit anderen Augen als es der Besitzer tut. Er erkennt die großen und kleinen Mängel des Hauses und kann daher auch einen realistischen Preis berechnen. Der Makler wird ein Portfolio des Hauses anfertigen, es von seinen besten Seiten fotografieren und auf diese Weise schnell einen Käufer finden.
Vielleicht hat der Makler in seiner Kundenkartei schon einen Interessenten, der genau nach diesem Haustyp sucht. Durch die Arbeit des Maklers werden die Verkäufer und die Käufer schnell zusammengebracht und das Haus wechselt ebenso schnell den Besitzer.
Der Makler bietet Sicherheit
Vielfach wird beim Kauf oder Verkauf eines Hauses von einem Makler abgesehen, da dieser eine Provision bekommt. Viele vergessen dabei aber, dass ein Makler nicht einfach nur ein Vermittler und Verkäufer von Immobilien ist, sondern auch Sicherheit bietet. So ist jeder Makler für die Angaben im Exposé verantwortlich und diese Angaben müssen stimmen. Beispielsweise darf er den Lärm einer nahen Autobahn nicht verschweigen. Die baurechtlichen und die technischen Kenntnisse eines Maklers geben denen Sicherheit, die ein Haus suchen. Der Käufer erhält stets eine umfassende Auskunft, ob und an welchen Stellen das Haus eventuell noch renoviert werden muss.
Nicht jeder, der aus der Stadt aufs Land zieht, kennt sich auf dem örtlichen Immobilienmarkt aus. Hier ist der Makler vor Ort eine große Hilfe, der selbst aus der Distanz heraus dabei helfen kann, ein passendes Haus für die ganze Familie zu finden. So entsteht kein Zeitdruck und das Haus ist pünktlich zum Umzug fertig.
Fazit
Jeder, der über einen Makler ein Haus oder eine Eigentumswohnung sucht, kann sich darauf verlassen, dass die Immobilie bereits eingehend geprüft wurde. Selbst wenn diese Dienste eines Maklers Geld kosten, ist ein Haus etwas, das wahrscheinlich nur einmal im Leben gekauft wird. Daher amortisieren sich die Kosten für den Makler sehr schnell, wenn durch ihn das passende Haus zu einem günstigen Preis gefunden wurde. Übrigens wird ein Makler nicht nur dann tätig, wenn es um den Kauf oder Verkauf einer Immobilie geht, er ist ein ebenso guter Ansprechpartner, wenn ein Haus oder eine Wohnung nur gemietet werden sollen.
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